Shaping Sexualities

Zur professionellen Bearbeitung von Sexualität 

Die­ses For­schungs­pro­jekt beschäf­tigt sich mit den Beru­fen, die Sexua­li­tät zum Gegen­stand haben. Zen­tra­les Anlie­gen des Pro­jek­tes ist es, in einer pro­fes­si­ons- und wis­sens­so­zio­lo­gi­schen Per­spek­ti­ve die jewei­li­gen Kon­zep­te von Sexua­li­tät und Gesund­heit, die den unter­schied­li­chen Behand­lungs­rich­tun­gen und Fach­kul­tu­ren zugrun­de lie­gen, zu ana­ly­sie­ren und zu erhe­ben, wer sich über­haupt in die­sem Bereich enga­giert. Wie und von wem wird Sexua­li­tät der­zeit eigent­lich bear­bei­tet? So divers die Ange­bo­te im Feld sind, so unter­schied­lich sind auch die bis­her dazu vor­lie­gen­den Daten. Es fehlt bis­lang ein grund­le­gen­der Über­blick über alle im deutsch­spra­chi­gen Raum Täti­gen. Die­se Lücke möch­ten wir mit dem Pro­jekt schließen.

Das Pro­jekt glie­dert sich in zwei Tei­le. Zunächst zielt ein Sur­vey auf eine quan­ti­ta­ti­ve Erhe­bung des pro­fes­sio­nel­len Fel­des, dar­auf auf­bau­end fokus­siert eine qua­li­ta­ti­ve Stu­die die kon­kre­ten Wis­sens­be­stän­de und Gesund­heits­kon­zep­te sowie die damit ver­bun­de­nen Nor­ma­li­täts­an­nah­men der Akteur*innen.

Uns inter­es­siert im Sur­vey, wel­che beruf­li­chen Hin­ter­grün­de die Men­schen haben, die sich dem The­ma Sexua­li­tät wid­men. Die Umfra­ge soll daher ange­sichts einer sich ver­än­dern­den sexu­al­wis­sen­schaft­li­chen Wis­sen­schafts- und Ver­sor­gungs­land­schaft einen sys­te­ma­ti­schen Über­blick über die Per­so­nen lie­fern, die der­zeit tätig sind. Wel­che Erfah­run­gen machen und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sehen sie? Wel­che Ver­än­de­rung bei den Klient*innen neh­men sie wahr und wel­che Bedar­fe für die Ver­sor­gung und das eige­ne pro­fes­sio­nel­le Han­deln iden­ti­fi­zie­ren sie?

Wenn Sie das Pro­jekt unter­stüt­zen möch­ten, freu­en wir uns, wenn Sie an der Umfra­ge mit­ma­chen und Ihre Ansich­ten aus dem Feld mit uns teilen!

Die Umfra­ge wur­de beendet.